Theaterpädagogik: Der "Theatergarten"

Schon in Kindergärten und Förderschulen erarbeiten wir kleine Theaterstücke mit fünf- bis sechsjährigen Vorschulkindern wie z.B. „Die Ameise und der Heuschreck“.

Dabei spielen die Kinder die Hauptrolle, nicht die Texte. Es geht eher um das kreative Ausleben von Phantasie (Handlungsebene), um die Steigerung der Vorstellungskraft (Kognitive Ebene) und die Spielfreude (Motivationale Ebene).

Dabei gehen wir spielerisch auf das Bedürfnisse der Buben nach Kräftemessen ein und schaffen Settings für ihr Bestreben beeindruckend zu wirken.

Theater und Abenteuer
Unter professioneller Begleitung ausgebildeter Theater- und Musikpädagogen arbeiten die Kinder gemeinsam an der darstellerischen Umsetzung von Geschichten und setzen dabei in hohem Maße Körper, Geist und Stimme ein.

Spielerisch werden Regeln aufgestellt und eingehalten. Hierbei werden u.a. das Durchsetzungsvermögen der Kinder und ihre Teamfähigkeit gefördert.

Ein Schlüssel für Kompetenzen
culturteam strebt an, dass die Kinder den TheaterGarten mit reicher Ernte abschließen: einer erfolgreichen Präsentation. Kindergärtnerinnen berichten, dass die Kinder noch das ganze Kindergartenjahr von ihrem Theaterstück erzählt haben. Dieses Schlüsselerlebnis in ihrer Biographie ist ein wichtiger Impuls für alle Schlüsselkompetenzen.

„Beim Theaterspielen war es ganz schön. Wo wir das Echo gespielt haben, da durfte jemand auf dem Stuhl stehen und das fand ich schön. Ich fand ganz toll, wo wir rausgegangen sind und die Getreidekörner gesammelt haben. Ich habe mich beim Theaterspielen gut gefühlt.“

Selina, 5 Jahre